Roadtrip Namibia

19 Tagen 3500 Kilometer durch die endlose Weite des Landes.

Fast endlos kam mir auch die Zeit vor die ich brauchte, um  für 18 Übernachtungen an 17 verschiedenen Orten die besten Unterkünfte herauszusuchen und zu reservieren.
Aber es lohnt sich!
Und jetzt Motor an, auf geht’s zum Roadtrip in Kurzfassung, bei der die Beschreibungen der Unterkünfte natürlich nicht fehlen darf.

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01. Tag, 24.Oktober
Windhoek – Solitaire, 220km
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6:30 Ankunft Windhoek Flughafen. 9 Flugstunden. 4 Schlafstunden. Müde.
Der Flughafen ist ganz schön weit ausserhalb, wir fahren 40 Minuten bis in die Stadt.

Ausrüstung checken beim Autovermieter. Achtung beim Führerschein: Der „Lappen“ wird nicht anerkannt. Man braucht einen aktuellen internationalen Führerschein oder den neuen Führerschein in Kartenformat.

Proviant kaufen. Bis wir in 4 Tagen Swakopmund erreichen, gibt es keinen Supermarkt. Warum habe ich vorher keine Einkaufsliste gemacht?! Keine Zeit, um essen zu gehen. Hunger. Grummel. Biltong und Rosinen heitern mich auf.

Ca. 18:00 Ankunft an der Solitaire Guest Farm. Bier am Pool – ah! Uns gefällt es hier. Schöne Anlage, viele Tiere, Bungalows mit Terrasse. Sonnenuntergang vom Hausberg. Super Fotomotiv. Leckeres Essen (mein erstes Zebra), atemberaubende sternklare Nacht. Alle todmüde.

Unterkunft Solitaire Guest Farm: Empfehlenswert
Ca. 55€ pro 2-Personenbungalow mit Dusche, WC, Terrasse. Pool. Restaurant, Abendessen extra.
Cheetah Exkursionen ins nahegelegene Reservat können gebucht werden.

20141024_Namibia_Roadtrio_Chronik_L1121626Auf der Solitaire Guest Farm gibt es 1A Fotomotive, nicht scheu

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02. Tag, 25.Oktober
Solitaire – Sesriem, 90km
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Abfahrt nach Sesriem mit Abstecher ins Tsondabvlei. Erste Tiere in freier Wildbahn – Anfang des Safari-Wahnsinns. Tolle (teure) Lodge am Ende des 4×4 Trails. Aber verspricht Bier, obwohl keins da. Fahrt nach Sesriem, auf dem Weg nochmal Stopp in Solitaire. Alle Reiseführer loben den Apfelkuchen hier. Ganz lecker, aber Schokokuchen besser!

Ca. 15:00h Ankunft Sesriem
Weiterfahrt ins Sossuvlei und zum Dead Vlei. Einzigartige Landschaft. Sonnenuntergang auf Düne 45 auch klasse. Riesen Sandkasten.
Zelt im Dunkeln im Sesriem Camp aufbauen. Nicht so schlimm wie gedacht. Abendessen im Restaurant ganz ok. Erste Nacht im Dachzelt. Ich schlafe kaum, es ist windig und Tiere streunen umher.

Unterkunft NWR Sesriem Campsite: Bedingt empfehlenswert
Ca. 500 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto. Dusche, WC, Restaurant. Abendessen extra. Souvenirshop. Nicht besonders schön aber im Nationalpark. Daher kann man morgens früher aufbrechen und muss nicht bis zum Sonnenaufgang warten, wenn Tore zum Nationalpark geöffnet werden. Besser vorher reservieren (falls voll: Trotzdem Fragen; bei uns war theoretisch ausgebucht, praktisch aber noch Platz)

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Die über 500 Jahre alten Akazien im Dead Vlei vertrockneten, nachdem der Tsauchab Fluss seinen Lauf ändert

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Der rote Sand wird vom Oranje River aus der Kalahari Wüste zum Atlantik gebracht. Der Wind trägt ihn ins Landesinnere in die Wüste Namib. And der Sterndüne „Düne 43“ türmt er sich 170 Meter hoch auf

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03. Tag, 26.Oktober
Sesriem – Mirabib, 220 km
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4:30h Aufstehen. 7:00h im Heissluftballon. Genial! Und mit leckerem Frühstück.

Mittags zurück am Sesriem Camp, Aufbruch nach Mirabib. Ballonflug hat uns alle überwältigt, vergessen Sesriem Canyon anzusehen. Mist! Kuiseb Canyon sehr beeindruckend. Weite Wüstenlandschaft bei Mirabib, Zebras galoppieren neben uns her (erste Anzeichen von Safariwahnsinn)

Ca. 17:00 Ankunft am Zeltplatz Mirabib. Permit vorher in Sesriem geholt. Wir haben den wunderschönen Platz für uns allein (Bin unentschlossen: Freuen oder gruseln?) Wir kochen das erste mal, namibianischen Potje mit Kürbis.

21:00h Schlafenszeit – Es ist kalt und windig, alle wollen ins Bett.

Unterkunft Mirabib: Sehr empfehlenswert
Ca. 400 N$ für Nationalpark-Permit und Zeltplatz für 4 Personen und Auto.
Vorher Permit für diesen Teil des Naukluft Nationalparks einholen. Kein fliessend Wasser. Nur Plumpsklo. Wunderbare Landschaft. Kalte Nächte im Oktober.

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Nur am frühen Morgen lässt es sich mit dem Ballon von oben die Wüste bewundern, da sich die Luft später am Tag zu stark aufheizt

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Der feinste Sand wird vom Wind ins Landesinnere getragen. Er oxidiert auf seinem Weg und bekommt so seine rote Farbe

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Der markante Felshügel von Mirabib liegt wie eine Insel in den Weiten der Namib Wüste. Schon vor tausenden Jahren suchten Hirtennomaden hier Unterschlupf, wie archäologische Funde beweisen

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04. Tag, 27.Oktober
Mirabib – Swakopmund, 170 km
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Morgens ist überall der berühmte Nebel zu sehen, der die Namib zum Leben erweckt. Tolle Landschaft lädt ein zum Erkundungsspaziergang.

Mittagessen in Walvisbai im Restaurant am Peer. Flamingos in der Bucht bewundern. Rosa Federn sammeln.

16:00h Ankunft in Swakopmund. Unterkunft ist etwas ausserhalb am Strand, zum Abendessen fahren wir wieder in die Stadt. Sehr leckerer Fisch im Restaurant The Tug (reservieren) am Jetty. Sonnenuntergang am Jetty.

Unterkunft Sea Horse Accomodation: Bedingt empfehlenswert
80 € Zimmer für 4 Personen mit Frühstück. Kein Restaurant. 15 Autominuten vom Stadtzentrum, dafür am Strand (leider nicht „The Beach“). Sehr freundliche Inhaberin mit Papagei.

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Der 1912 errichtete und ursprünglich 262 Meter lange Eisensteg ist ein Wahrzeichen Swakopmunds. Wind und Wasser nagen an der Konstruktion, die zuletzt 2005 restauriert wurde

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05. Tag, 28.Oktober
Swakopmund – Spitzkoppe, 150km
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Joggen am Strand. Sightseeing in Swakopmund. Heimatmuseum putzig und kurios. Gute Aussicht von Woermann Haus. Dresdner Weihnachtsstollen und deutsche Würstchen. Nordseeflair an der Atlantikküste. Altes Amtsgericht, Leuchtturm, Hohenzollern-Haus nett anzusehen.

Die Rössing Uran-Miene hat leider geschlossen. Direkt weiter zur Spitzkoppe.

Unterkunft Spitzkoppe Camping: Sehr empfehlenswert
550 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto bei Ankunft bar zu zahlen. Dusche, WC und fliessend Wasser bei Rezeption, Zeltplätze um Spitzkoppe verteilt (nur Plumsklo). Fantastische Landschaft. Traumhafte Sonnenuntergänge. Herrliche, sternklare Nächte. Ausflüge zu Felsmalereien, Wanderungen und Klettertouren können mit Guide unternommen werden.

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In Swakopmund erinnert viel an die deutsche Kolonialgeschichte. So auch das Hohenzollern Haus das 1912 nach Vorbild eines Berliner Mietshauses gebaut wurde

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06. Tag, 29.Oktober
Spitzkoppe
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Entspannter Tag an der Spitzkoppe.
Geführter Ausflug zu den Felsmalereien im Bushman’s Paradise.

Siesta während Hitze beim Restaurant an der Rezeption. In guter Gesellschaft von unterhaltsamen Erdmännchen (mehr von Erdmännchen im Post „Safariwahnsinn in Namibia).

Windige Nach. Ich schlafe schlecht. Im Traum entern Klippschliefer (afrikanische Pendant des Murmeltiers; genetisch aber näher mit dem Elefanten verwandt) aus der nebenliegenden Kolonie Auto und Dachzelte.

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Siesta in der Mittagshitze

20141029_Namibia_Roadtrio_Chronik_L1122288Die Spitzkoppe ist eine von Namibias Wahrzeichen das vor über 600 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstand. Gut als Picknick-Kulisse geeignet

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07. Tag, 30.Oktober
Spitzkoppe – Mowani Mountain Camp, 230 km
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7:00h Abfahrt zum Brandberg, wo wir eigentlich übernachten wollten (aber bei Spitzkoppe geblieben weil’s so schön war). Dort geführter Ausflug zu Felsmalereien der White Lady am Brandberg. Schock: White Lady war ein Mann. Ganz schön heiß! 100km Offroad „Abkürzung“. Aufregende Landschaft und aufregend tiefer, feiner Sand auf dem 4×4 Track. Viele Dornbüsche die schnell auf uns zukommen.

Unterkunft Mowani Mountain Camp: Teuer aber sehr empfehlenswert
Ca. 380 € für 2-Personen-Chalet, Abendessen und Frühstück inklusive. Pool, grandiose Aussicht für den Sundowner ins Tal. Luxeriös.

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Es gibt keinen besseren Platz für einen Sundowner

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08. Tag, 31.Oktober
Mowani Mountain Camp – Palmwag Campsite, 110 km
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Geführter Ausflug zu den Felsmalereien und -gravuren von Twyfelfontein. Mittags Führung zum Versteinerten Wald. Wow. Steinalt bekommet Bedeutung.

Unfreiwilliger Ausflug nach Khorixas am Nachmittag. Wir müssen Geld abheben und uns mit Proviant eindecken. Dumm. Das hätten wir besser in Swakopmund gemacht.

Unterkunft Palmwag Campsite: Empfehlenswert
480 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto, WC, Duschen, Restaurant und Wasser. Nettes Personal. Gepflegter Zeltplatz auf Gelände der Lodge. Leckeres Essen im Restaurant. Besuch von Elefant.

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Die beeindruckenden fossilen Bäume sind Zeugen einer plötzlichen Flutkatastrophe die vor ca. 280 Millionen Jahren stattfand

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Twyfelfontein ist, dank seiner eindrucksvollen in Sandstein gravierten Tierbilder, seit 2007 UNESCO Weltkulturerbe. Die Sandsteine sind versteinerte Reste einer urzeitlichen Wüste

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9. Tag, 01.Oktober
Palmwag Campsite – Warmquelle, 90km
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7:00h Elefanten Safari im Lodge eigenem Park. Mehr Elefanten – aufregend!

Mittags Fahrt nach Warmquelle. Auf holprigem 4×4 Weg zu erreichender, idyllischer Zeltplatz. Wasserpool mit kleinem Wasserfall und vielen Webervogel-Nestern. Blutegel gratis dazu. Sonst einsam.

Unterkunft: Ongongo Camp Site Warmquelle: Empfehlenswert
Ca. 400 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto. Duschen, WC. Traumhaft gelegen, etwas vernachlässigt. Dafür in der Nebensaison wenig besucht. Probleme bei der Reservierung.

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In der einzigartigen und uralten Landschaft um Palmwag sind viele Tierarten zuhause. Darunter Elefanten, Nashörner und natürlich Zebras

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An der kleinen Grotte von Warmquelle nisten unzählige Webervögel

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10. Tag, 01.November
Warmquelle – Purros, 130 km
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Frühstücks-Pause im hübschen Garten des Sesfontein Forts. Offroad durch bergig-schroffe Wüstenlandschaft des Kaokovelds bis nach Purros. Giraffen und Strausse am Strassenrand. Foto. Foto. Foto …

Unterkunft Purros Campsite: Sehr empfehlenswert
Ca. 200 N$ Zeltplatz 4 Personen und Auto. WC, warme Dusche (extra mit Feuer eingeheizt), kein Restaurant. Netter Rezeptionist. Traumhaft zwischen Bäumen in Flusstal gelegen. Lagerfeuer-Romantik.

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Lieblingszeltplatz! Dusche und WC sind quasi in einem der großen Bäume

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11. Tag, 02.November
Purros – Opuwo, 300km
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Zu wenig Zeit. Daher kein Frühstück mit Elefanten (von denen soll es viele geben in Purros).
Wir wollen nicht den gleichen Weg zurück und wählen den weiten 4×4 Weg über Orupembe. Abenteuer!

Weite, Einsamkeit. Grandiose Landschaft, unter anderem der Giraffenberge. Auf eine Cola (kein Wasser dort) in den einizgen Laden auf der 300km Strecke: Den Orupembe Shop 1. Viel Zeit zum aus dem Fenster gucken und Lesen.

Unterkunft Opuvo Country Lodge: Empfehlenswert
Ca. 750 N$ por 2-Personen-Bungalow, inkl. Frühstück. Mit Restaurant.Bungalows hauen mich nicht vom Hocker. Aber der Pool mit Sicht über das Tal, herrlich! Super Klima. Leckeres Abendessen und perfekte Wiese für Morgengymnastik.

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Bei Straussen brütet das Männchen nachts und hat daher ein schwarzes Federkleid. Die Weibchen brüten tagsüber und passen sich mit braunem Gefieder der Umgebung an. Hier rennen sie einfach nur auf die Giraffenberge zu

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Pool mit Aussicht in Ovpuvo

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12. Tag, 03.November
Opuvo – Epupa Falls, 180km
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11:00h Abfahrt zu den Epupa Falls. Gespurte Piste, es geht es wieder schneller vorwärts. Bei Epupa Falls „Crocodile Trail“ (170 N$ p.p.), Spaziergang entlang des Flusses. Bullenhitze, Schweiss ohne Ende. Sehenswerte Landschaft aber keine Krokos. Das war denen wohl zu heiß.

Unterkunft Omarunga Lodge: Empfehlenswert
Ca. 2.400 N$ pro 2-Personen-Chalet, WC, Dusche. Frühstück und Abendessen inklusive. Luftige Chalets direkt am Fluss

20141104_Namibia_Roadtrio_Chronik_P1120771Der Kunene River bildet die Grenze zwischen Namibia und Angola

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13. Tag, 04.November
Epupa Falls – Outapi, 330km
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Epupa Falls nach dem Frühstück anschauen. Leider recht wenig Wasser. Besuch beim Himba Souvenirstand.

Vorbei an den Ruacana Falls (noch weniger Wasser da Staudamm). In Outapi Besuch des GIZ Projektes zur Wasserversorgung der Tobias-Hainyeko-Siedlung. Schlafplatz unter den Blüten von Outapis altem Baobab.

Unterkunft Outapi Ombalantu Baobab Tree Heritage Centre and Campsite: Empfehlenswert
Ca. 200 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto. WC, Dusche, Souvenir-Shop. Netter Zeltplatz im Zentrum des untouristischen Outapi. Baum hat lange Geschichte und ist jetzt ein Museum.

20141105_Namibia_Roadtrio_Chronik_L1122684Wir schlafen unter den Ästen des Baobabs der schon als Versteck, Bar, Kapelle und Postamt gedient hat

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14. Tag, 05.November
Outapi – NWR Olifant Camp Etosha, 320km
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Auf asphaltierter Strasse vorbei an tierärztlicher Kontrolle (bei der Ausfahrt aus der Region keine tierischen Produkte mitführen). Eintritt in Etosha Nationalpark über Galton Gate im Westen jetzt möglich.
Erste Tiere an den Wasserlöchern (Erneute Anzeichen von Safari-Wahnsinn).

Unterkunft NWR Olifant Camp: Bedingt empfehlenswert
Ca. 400 N$ Zeltplatz für 4 Personen und Auto. WC, Dusche, Infocenter. Nettes Personal.
Wenig Privatsphäre. Zeltplatzeigenes, nachts beleuchtetes Wasserloch. Der Zeltplatz befindet sich auf dem ehemaligen Elefanten-Schlachtplatz. Makaber. Günstige Lage im Westen des Parks, wer eine charmante Unterkunft wünscht, übernachtet besser woanders.

20141107_Namibia_Roadtrio_Chronik_P1130172Getümmel am Wasserloch

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15. Tag, 06.November
NWR Olifant Camp Etosha – NWR Onkoshi Lodge Etosha, 310km
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Gehe zurück nach Los, ziehe keine 4000$ ein: Kleiner Auffahrunfall mit Blechschaden. Ungünstig, Detour zur Polizeistation.

Abfahrt um 11:00h statt um 7:00h. Jetzt aber schnell. Der Park ist groß. 60Km/h Geschwindigkeitsgrenze. Zwischenstopp bei einigen Wasserlöchern. Zebras, Gnus, Löwen, Elefanten, …
Souvenir-Shopping in Okaukuejo. Souvenirs lassen wir liegen. Nicht unser Tag.
Späte Ankunft in Onkoshi Lodge, aber viele Tiere in der Abenddämmerung gesehen.

Unterkunft NWR Onkoshi Lodge: Bedingt Empfehlenswert
2.500 N$ pro 2-Personen-Chalet. WC, Dusche, Restaurant. Abendessen extra. Pool geschlossen. Pfahlbauten direkt an der Salzpfanne gelegen. Schöne Aussicht, aber Generator-Rauschen. Nettes Personal. Sehr abgelegen, vielleicht nächstes mal besser ins Onguma Camp.

20141108_Namibia_Roadtrio_Chronik_P1130236Die Onkoshi Lodge liegt im Osten des Etosha Nationalparkes direkt an der Salzpfanne, die sich nur alle paar Jahre mit Wasser füllt

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16. Tag, 07.November
Onkoshi Lodge Etosha – Etosha Safari Camp, 200km
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Zurück nach Okaukuejo. Souvenirs einsammeln. Viele, viele interessante Tiere an vielen Wasserlöchern.
Zu lange im Park geblieben, Stress mit der gelangweilten Eingangswächterin. Ein Eintrittstag zählt genau 24 Stunden, zur Eintrittszeit muss man wieder draussen sein. Merke: Freundlich sein zu frustrierten Parkangestellten (sonst wieder zurück nach Okaujuejo, nur dort kann man nachzahlen).

Unterkunft Etosha Safari Campsite: Sehr empfehlenswert
Ca. 600 N$ für Zeltplatz 4 Personen. WC, Dusche, Pool. Restaurant der Lodge kann besucht werden. Leckeres Essen, Live Musik. Viele Reisegruppen übernachten hier, touristisch aber trotzdem sympathisch. Witzig-kitschige Sheebeen Bar nachgebaut.

20141107_Namibia_Roadtrio_Chronik_P1130210It’s The Circle of Life: Toter Elefant vor der Etosha Pfanne

20141108_Namibia_Roadtrio_Chronik_P1130345Nicht artgerechte Haltung für Mensch und Tier

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17. Tag, 08.November
Etosha Safari Camp – Immanuel Wilderness Lodge, 390km
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Lange Strecke auf asphaltierter Strasse. Schluss mit Offroad. Zwischenstopp am Handwerksmarkt in Otjiwarongo. Stress pur.
Regen, Gewitter. Wir werden auf Deutschland vorbereitet.

Zeit zum Entspannen am Pool in der Lodge nahe Windhoek.

Unterkunft Immanuel Wilderness Lodge: Sehr empfehlenswert
570 N$ pro Person im Mehrbettzimmer. WC, Dusche, Pool. Restaurant, Abendessen extra (und hervorragend). Viele Tiere, Nette Besitzer.

20141109_Namibia_Roadtrio_Chronik_L1122759Sheebeen in der Etosha Safari Lodge

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18. Tag, 09.November
Immanuel Wilderness Lodge – Windhoek Flughafen
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Auto abgeben. Endlich entspanntes Souvenir Shoppen im Namibia Craft Center. Leckere Snacks im Craft Café.
Kurzer Spaziergang durch die Innenstadt. Windhoeker Buchhandlung interessant. Windhoek … scheint nicht so interessant. (nächstes mal mit mehr Motivation vielleicht).
Abends Abflug von Windhoek nach Frankfurt.

Bye bye Namibia!

 

Schau hier, welche Bücher wir im Gepäck hatten – es waren eine Menge!

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