Von der Vulkaninsel Pico setzte ich Abends mit der Fähre zur Nachbarinsel São Jorge über.
Mein Zeltplatz in Velas liegt am Rande des Dorfes, zwischen dem Steilhang zur Erhebung Morro de Lemos und dem Fussballplatz. Mit einem portugiesischen Pärchen teile ich mit ein Taxi zum Zeltplatz.
Ausser uns ist noch ein Pärchen auf dem Zeltplatz, sonst ist es sehr leer und still. Nach Sonnenuntergang gibt es ein großes Klagegeschreib: „AUA, AUA, AUUAAAA!“
Es hört sich an, als würde ihnen jemand auf dem Fuss stehen und sie sich, voller Vorwurf und Schmerz, darüber lautstark beschweren.
Es sind die Gelbschnalbelsturmtaucher die solchen Lärm machen. Sie brüten in den Steilhängen an den Küsten der Azoeninseln, auch hier auf São Jorge.
Ankunft in Velas auf Sao Jorge mit der Fähre
Der Wandertag beginnt mit einem Sprung in die Dornenhecke, nachdem der anfangs so gepfelgt erscheinende Weg im Dschungel endet. Den Rest des Tages habe ich mich an die Wanderwege gehalten: Mehr Ereignisse als einen platten Hasen gab es dann nicht mehr; aber viele schöne Fotos. Ohne Worte!
Irgendwann war es mal eine gut ausgebaute Strasse nach Beira
Panoramafunktion: Fehlt!
Der Kirchturm von Santo Amaro vor dem Vulkankegel des Pico
Hortensien blühen überall am Strassenrand
Hasen sind auch auf den Azoren eine Plage
Ich klettere unter einem Zaun um einen Weg zu gehen der auf meiner Karte eingezeichnet ist. Anfangs sieht er noch gut aus, aber verliert sich dann zwischen Büschen
Mein Zeltplatz auf Urzelina: Direkt am Meer und mit Vulkanblick
Blick auf Urzelina
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