Buchtipps Belletristik aus Georgien:
Belletristik Georgischer Autoren und Autorinnen
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Tamta Melaschwili
Das Leben in einer isolierten Konfliktzone ist nicht leicht: Aus der Sicht der beiden 13-jährigen Freundinnen Ninzo und Ketewan erzählt Melaschwili vom Leben der beiden Mädchen im Abchasien der 1990er-Jahre.
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Am Schwarzen Meer
Kéthévane Davrichewy
Die in Frankreich lebende Tamuna trifft an ihrem 90. Geburtstag ihre Jugendliebe wieder, von der sie getrennt wurde, als ihre Familie nach der Machtübernahme der Kommunisten Georgien verlassen hatte.
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Das Birnenfeld
Nana Ekvtimishvili
In einem grauen Plattenbau-Vorort im Tbilissi der 1990er-Jahre spielt in einem Internat für geistig behinderte Kinder die von Brutalität, aber auch von Mitgefühl geprägte Geschichte der 18-jährigen Lela. Der Debütroman von Ekvitimishvili bekam auf der Frankfurter Buchmesse 2018 große Anerkennung.
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Der Recke im Tigerfell
Neudichtung des Georgischen Volksepos nach Shota Rustaveli von Georg Martens
Die deutsche Übersetzung des Buches, das bei jedem Georgier zu Hause im Bücherregal steht.
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Farben der Nacht
Davit Gabunia
Der bekannte Dramaturg erzählt in seinem Debütroman die Geschichte von fünf unterschiedlichen Menschen auf der Suche nach Glück, in die er subtil sozialkritische Elemente und die politischen Umwälzungen von 2012 mit der Machtergreifung des Milliardärs Ivanishvili einwebt.
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Mein sanfter Zwilling
Nino Haratischwili
Die teilweise etwas beschwerlich zu lesende Geschichte einer ebenso leidenschaftlichen wie destruktiven Liebe zwischen zwei Menschen, die sich zum Ende hin mit der Geschichte Abchasiens verwebt.
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Techno der Jaguare – Neue Erzählerinnen aus Georgien
herausgegeben von Manana Tandaschwili und Jost Gippert
Der Erzählband mit Texten von sieben georgischen Autorinnen umfasst ein weites Spektrum von Surrealismus bis Gesellschaftskritik und zeigt, dass Georgien ein Land im literarischen Aufbruch ist.
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Touristenfrühstück
Zaza Burchuladze
Im Berliner Exil wird der georgische Schriftsteller immer wieder an seine Heimat Tbilissi erinnert und entdeckt, dass er viel georgischer ist, als er eigentlich dachte. Unterhaltsam und oft sarkastisch reflektiert er sowohl über seine alte als auch seine neue Heimat.
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Reiseliteratur
40 Tage Georgien
Constanze John
Auf ihrer Reise trifft die Autorin viele Menschen, die ihr tiefe Einblicke in Land und Kultur geben, die sie mit ihren Lesern teilt.
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Durch den wilden Kaukasus
Fritz Pleitgen
Auf den Spuren Alexandre Dumas’ reist der ehemalige WDR-Intendant durch den Süden Russlands, Georgien, Abchasien und Armenien.
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Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus
Alexandre Dumas
Von 1858 bis 1859 durchquerte Dumas den Kaukasus und schrieb daraufhin diesen Klassiker der Reiseliteratur, der schon viele Besucher zu ihrer Reise inspirierte.
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Georgien (Europa erlesen)
herausgegeben von Fried Nielsen
Über 50 Textauszüge aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Zeiten geben ein lebendiges Bild von Land und Geschichte. Nielsen lässt dabei u. a. Alexandre Dumas, Galaktikon Tabidze, Grigol Robakidse, Boris Pasternak, Michail Lermontov, Heinz Fähnrich und Bertha von Suttner zu Wort kommen – und berichtet von seinen eigenen Erlebnissen, den kalten Winterabenden nach der Unabhängigkeit Georgiens.
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Lesereise Georgien
George Hausemer
Unterhaltsam und informativ lenkt Hausemer bei seiner Reise durch Georgien den Blick auf Schönheit und Eigenarten des Landes.
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12 Geheimnisse im Kaukasus
Essad Bey
Das kränkliche Kind eines Ölbarons aus Baku verbringt den Sommer mit seinem Kinderfreund im wilden Kaukasus. Unterhaltsam schreibt Bey über die zum Teil merkwürdigen Sitten und Bräuche dieser archaischen Welt voller Legenden – sodass Fakten und Fantasie nicht immer zu trennen sind.
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Aufzeichnungen aus Georgien
Clemens Eich
In einer Mischung aus Reisereportage und Reflexionen porträtiert Eich in seinem letzten, unvollendeten Roman, wie er das unabhängige Georgien der 1990er-Jahre erlebte.